Dienstag, 10. April 2018

Socken für den Mann

Wie vor langer Zeit in *diesem* Blogpost bereits angedeutet, ist mein Mann eher zurückhaltend, wenn es darum geht, sich von mir handarbeitlich versorgen zu lassen. Das hat sich in den letzten beiden Jahren auch nicht wirklich geändert.



Einmal mehr schwach geworden ist er dann bei der Aussicht auf ein paar warme Socken. Normale Wolle kratzt ihn (das hat sein kleines Töchterlein dann wohl von ihm geerbt), die HighTwist-Wolle ist ihm zu voluminös, aber als er Wolle mit Bambusviskose angefasst hat, war es um ihn geschehen. Die ist schön dünn, weich und glänzig.
Der Strang war schnell gefärbt - das silbergrau, das ich zuerst hatte, war ihm noch nicht dunkel genug, also habe ich noch jede Menge anthrazit draufgekleckst.


 
Ein Zopf am Schaft war auch genehmigt, und als ich dann eine Socke nochmal zur Hälfte geribbelt, die Ferse um 180° versetzt und damit den Zopf auf die richtige, gegenüberliegende Seite gebracht hatte, kann jetzt dann auch mal der nächste Winter kommen, damit in des Mannes Augen wieder die Wollsockenzeit eingeleitet werden kann, hihi.
(Meine trage ich ja durch's ganze Jahr hindurch, wann immer ich denke, Socken zu brauchen.)

2 Kommentare:

  1. Sehr schön, toller Zopf.
    LG Angelika

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  2. Schöne Socken! Was sind die Männer auch empfindlich. So warm sind die aber lange nicht wie die mit Schurwolle. Das sag ich meinem Mann auch immer.

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Vielen Dank für jeden lieben Kommentar - ich freu' mich!